Prof. Dr. iur.

Steffen Augsberg

Justus-Liebig-Universität Gießen

Schwerpunkte des Engagements im Ethikrat

  • Verschränkungen von (verfassungs)rechtlichen, demokratietheoretischen und ethischen Anforderungen
  • Organisatorisch-prozedurale Aspekte ethischer Fragestellungen und entsprechender Problemlösungsansätze
  • Ethische Probleme des Anthropozentrismus

Ansprechpartner für Presseanfragen zu folgenden Themen

(vorbehaltlich einer entsprechenden Themenfestlegung)

  • Big Data
  • Tierethik

geboren 1976

Beruflicher Werdegang

  • Seit 2013 Professur für Öffentliches Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 2011-2013 Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Recht des Gesundheitswesens, an der Universität des Saarlandes
  • 2011 Habilitation an der Universität zu Köln
  • 2004-2011 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln
  • 2004 Zweites Juristisches Staatsexamen
  • 2002-2004 Rechtsreferendariat beim Landgericht Lübeck
  • 2002 Promotion zum Dr. iur. an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • 2000-2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • 2000 Erstes Juristisches Staatsexamen
  • 1995-2000 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Trier und München

Mitgliedschaften

  • Seit 2023 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
  • Seit 2016 Mitglied des Deutschen Ethikrates
  • Seit 2011 Mitglied in der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer e.V.

Ausgewählte Publikationen

  • Augsberg, S. (im Erscheinen): Parteien-Konstitution.
  • Augsberg, S. (2014): Das kollektive Moment der Wirtschaftsgrundrechte. In: Vesting, T.; Korioth, S.; Augsberg, I. (Hg.): Grundrechte als Phänomene kollektiver Ordnung. Zur Wiedergewinnung des Gesellschaftlichen in der Grundrechtstheorie und Grundrechtsdogmatik. Tübingen, 147-168.
  • Augsberg, S. (2013): Gesellschaftlicher Wandel und Demokratie: Die Leistungsfähigkeit der parlamentarischen Demokratie unter Bedingungen komplexer Gesellschaften. In: H. M. Heinig; J. P. Terhechte (Hg.): Postnationale Demokratie, Postdemokratie, Neoetatismus – Wandel klassischer Demokratievorstellungen in der Rechtswissenschaft. Tübingen, 27-54.
  • Augsberg, S. (2010): Würde des Menschen als Gattungswesen. Zur Verrechtlichung des Gattungsargumentes. In: P. Dabrock; R. Denkhaus; S. Schaede (Hg.): Gattung Mensch. Interdisziplinäre Perspektiven. Tübingen, 385-402.
  • Augsberg, S. (2009): Die aktuelle Methodendiskussion: eine wissenschaftstheoretische Renaissance? In: J. Lüdemann; A. Funke (Hg.): Öffentliches Recht und Wissenschaftstheorie. Tübingen, 145-199.
  • Augsberg, S. (2003): Rechtsetzung zwischen Staat und Gesellschaft. Möglichkeiten differenzierter Steuerung des Kapitalmarkes. Berlin.