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Pressemitteilung 03/2014 Ethikrat legt Stellungnahme zur Biosicherheit vor

07.05.2014
Wie sollte man mit Forschung umgehen, die zum medizinischen Fortschritt oder anderen gesellschaftlich wichtigen Zielen beitragen möchte, gleichzeitig aber auch von Bioterroristen oder anderen Straftätern missbraucht werden könnte? Zu dieser Frage gibt der Deutsche Ethikrat in seiner heute der Bundesregierung und der Öffentlichkeit übergebenen Stellungnahme „Biosicherheit – Freiheit und Verantwortung in der Wissenschaft“ fünf Empfehlungen ab, die von bewusstseinsbildenden Maßnahmen und einem bundesweit gültigen Forschungskodex für Wissenschaftler bis hin zu Vorschlägen für rechtlich verbindliche Regelungen und internationale Initiativen reichen.

Pressemitteilung 02/2014 Krankenhäuser sollen die Belange behinderter Menschen berücksichtigen

27.03.2014
Am gestrigen Mittwoch, dem 26. März 2014, hat sich der Deutsche Ethikrat im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der Reihe „Forum Bioethik“ in München mit dem Thema „Menschen mit Behinderung – Herausforderungen für das Krankenhaus“ beschäftigt.

Pressemitteilung 01/2014 Ethikräte Deutschlands, Österreichs und der Schweiz diskutierten über Kindeswohl, Impfpflicht und Biobanken

12.03.2014
Vertreter des Deutschen Ethikrates, der österreichischen Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt sowie der schweizerischen Nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin sind am 11. März 2014 in Berlin zu ihrer zweiten gemeinsamen Sitzung zusammengekommen. Bereits am Vorabend hatte Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert die Gruppe im Bundestag begrüßt und den Stellenwert der Ethikberatung für die Politik sowie die Bedeutung der europäischen Verständigung hervorgehoben.

Pressemitteilung 06/2013 Verändert die Neurobildgebung unser Menschenbild?

29.11.2013
Diese Frage stellte der Deutsche Ethikrat am vergangenen Mittwoch in den Mittelpunkt seiner Herbsttagung in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und diskutierte sie mit über 250 Teilnehmern. Was kann man mithilfe der Neurobildgebung über die Persönlichkeit eines Menschen, sein Erleben und sein Verhalten erfahren? Kann Neurobildgebung bei der Diagnose von psychischen Erkrankungen und bei der Beurteilung von Straftätern helfen? Welche medizinethischen Herausforderungen ergeben sich durch unerwartete Befunde oder die Vorhersage nicht behandelbarer Krankheiten?