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Eckhard Nagel, der Leiter der Arbeitsgruppe

Ratsmitglieder Ulrike Riedel, Eckhard Nagel, Christiane Woopen und Jochen Taupitz bei der Präsentation der Stellungnahme (v. l.)

Am 16. Dezember 2010 empfing der Deutsche Ethikrat im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Sachverständige und Besucher, um über die Praxis der Präimplantationsdiagnostik im europäischen Vergleich zu diskutieren.

Ratsmitglied Wolf-Michael Catenhusen, Leiter der Arbeitsgruppe, moderierte die Veranstaltung.

In der abschließenden Diskussionsrunde beantworteten die Sachverständigen die Fragen der Ethikratsmitglieder und der anwesenden Mitglieder des Deutschen Bundestages.

Prof. Dr. Patrick Gaudray, Mitglied des französischen Ethikrates (CCNE), erläuterte das französische Modell.

Aus Großbritannien berichtete Prof. Dr. Emily Jackson, Vizevorsitzende der Human Fertilisation and Embryology Authority (HFEA).

Der Fortpflanzungsmediziner Prof. Dr. Paul Devroey berichtete über Praxis der PID in Belgien.

Dr. Luca Gianaroli, Vorsitzender der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE), berichtete über den Stand der Entwicklung der PID.

Am Rande der Tagung wird die Fotoausstellung "Alzheimer - eine andere Welt" von Claudia Thoelen gezeigt.

Prof. Dr. Christoph Kähler übermittelte den Referenten und Diskutanten während der Tagung die Fragen aus dem Publikum.